Noch heute spüre ich die Fesseln an meinen Gelenken und kann die Sexgeschichte einfach nicht vergessen. Wie er mich nahm, vor den Baum schubste und sofort meine Hände und Füße am alten Apfelbaum fixierte erscheint mir immer wieder vor Augen. Wie er mich schlug und meine Lust anheizte, mich fotografierte und meine Sinne schärfte, wo sind die Momente der Leidenschaft und wann werde ich sie wieder erleben?Ich hänge meinen Gedanken nach und spiele ohne es zu merken mit einem Seil, welches auf meinem Balkon liegt. Es klingelt und ich schrecke aus meinem Tagtraum, gehe zur Tür und spüre beim Laufen, wie feucht mich der Traum gemacht hat. Vor der Tür steht er, der Mann dem ich die blauen Flecken und unvergesslichen Momente verdanke. Ich bitte ihn herein und hoffe er merkt nicht, wie feucht ich bin. Mir ist als würde ich bei jedem Schritt schmatzende Geräusche machen. Aber er war still und folgte mir. Ich bot ihm einen Rotwein an und wies den Weg zur Terrasse, wo immer noch das lange Seil mit dem ich gedankenverloren gespielt hatte, lag. Sein Blick glitt auf das Seil und ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er griff zum Seil und sah mich an.Er griff mich, schob mich in die Wohnung und nahm das Seil mit. Er schob mich aufs Bett, schlang das Seil kunstvoll und fest um meinen Körper, so dass ich die Lust nicht länger aufhalten konnte. Ich stöhnte und wand mich, schob ihm meinen Unterleib entgegen und hoffte, er würde mich nicht lange auf die Folter spannen. Aber er saß nur vor mir, betrachtete mein Kunstwerk und war angetan von seinen Fesseln der Lust. Endlich erbarmte er sich meiner und schob meinen Rock nach oben, um meine Feuchtigkeit mit der Zunge aufzunehmen und mich hemmungslos vor Geilheit aufschreien zu lassen.